Es wird ein schöner Tag , das dachte ich zumindest als ich Morgens aufstand , aber alles wurde anders.
Es begann am Anfang der 3. Schulstunde .
Ich blieb wie angewurzelt stehen ,mein Herz schlug mir bis zum Hals .
Die Schüsse hallten in meinem Kopf wieder .
Zunehmend gerieten die Menschen um mich herum in Panik .
Langsam kam Bewegung in die Gänge.
Schüler rannten an mir vorbei , junge und alte .
Ich wusste das ich auch mitrennen sollte aber ich konnte mich einfach nicht von der Stelle rühren.
Plötzlich stand vor mir ein maskierter Mann , man konnte es zwar nicht genau bestimmen ,
aber ich schätzte ihn auf ca. 17 Jahre.
Er blieb ebenfalls einfach stehen und schaute mich an.
Ich hörte die Schreie und die Rufe der anderen nur gedämpft ,
als wär ich unterwasser , Jemand rannte an mir vorbei und kreischte
wie viele Verletzte und Tote sie gesehen hatte.
Niemand bemerkte dass der Schütze stehen geblieben war .
Ich fing an zu zittern , was wollte Er nur von Mir ?
Ich wunderte mich auch dass ich in so einer Situation darüber nachdachte ...
Er ließ die Waffe auf den Boden fallen , alles geschah wie in Zeitlupe ,
gefühlte zehn Minuten fiel die Waffe auf dem Boden aufschlug .
Ich zuckte zusammen.
Nun wurde es langsam leerer in dem Gang in dem Ich un der Schütze standen ,
die Meisten konnten sich rausretten oder in den Klassenräumen oder ähnlichem verbarikadieren.
Man hörte Ihre entfernten Schreie und panischen Rufe verhallen .
Plötzlich wurde es still , ich hörte garnichts mehr bis auf Schritte.
Ich versuchte zu orten wer die Schritte verurschachte ,
der Schütze bewegte sich auf Mich zu , die Waffe hatte er wieder in der Hand ,
das wird wohl jetzt mein Ende sein , dachte Ich .
Langsam zog er Sich die Maske ab.
Ich erstarrte , den Schützen erkannte ich.
Ich hörte wie ich flüsterte : "Warum ?"
Aber ich war mir nicht sicher ob ich das wirklich gesagt hatte .
Der Schütze schaute mir in die Augen "Erschieß mich " Er sagte es zwar nur ganz leise
aber ich verstand diese beiden Wörter klar und deutlich als hätte er sie raus geschriehen.
Ich schüttelte den Kopf , ich konnte das doch nicht machen ,
aber mein Körper gehorchte ihm .
Ich spürte den Schaft der Pistole in meiner Hand ,
noch warm von den vorherigen Schüssen .
Meine Finger betätigten den Abzug , nichts konnte Ich dagegen tuen.
Wieder hallte ein Schuss erschreckend laut in meinem Kopf wieder.
Er flüsterte mir ein Danke zu , dann fiel er in Sich zusammen
und mir wurde schwarz vor Augen.
Ich wachte wieder auf in einem weißen Raum , es roch nach Desinfektionsmittel .
Ich überlegte fieberhaft wo ich war und wie ich hier hergekommen bin .
Das Szenario ging mir wieder durch den Kopf , ich fing an zu Zittern und mir dämmerte
dass ich in einem Krankenhaus sein musste.
Ich bekam Panik , ich hatte Ihn erschossen !
In mir wuchs sie unsinnige Hoffnung das man so einen Schuss mit viel Glück vielleicht sogar überleben konnte
aber mir war klar des es unmöglich war .
Galt ich jetzt als Mörderin ? Kam jetzt bald die Polizei hier vorbei um mich in ein Gefängnis zu sperren oder in
eine geschlossene Anstalt ?
Fragen über Fragen schossen mir durch den Kopf , aber ich wusste das Ich mich das Ganze nur Fragte um
meinen Kopf von dem Abzulenken was mich wirklich Interessierte : Was treibt einen Menschen zu so etwas ?? .
(Ist etwas kurz geworden , aber länger ging es einfach nicht , hoffe die Kurzgeschichte geht trotzdem
)